Erfahrungen und Pilgerberichte
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Tourist,
Urlaube, Wanderer oder Pilger?
Das Erlebnis der Weite der Natur
Spaniens, die Begegnung mit der legensfrohen Kultur Spaniens, seinen
gastfreundlichen und offenen Menschen. Das Kennlernen der historischen Städten die bis auf die
Römerzeit zurückgehen und nicht zuletzt die vielen guten Überraschungen
welche die spanische Gastronomie bereit hält, all dies sind Dinge, die uns
auf dem Weg begleiten und zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Was aber unterscheidet einen
„Pilger“ von einem Touristen oder Wanderer, der auch alle diese Dinge zu
schätzen weiß? Ich meinen ein
Pilger unterscheidet sich dadurch, dass er sich bildlich gesprochen nicht
nur zweidimensional durch den Raum bewegen will, sondern durch seine
Pilgerreise der Welt, seinen Mitmenschen und auch sich selbst in einer
geistigen oder spirituellen Weise begegnen will. Er läuft sozusagen nicht
allen vorwärts auf ein Ziel zu sondern strebt in mystischer Weise nach oben
hin. Sein ständiges, teils mit Mühe behaftetes Fortschreiten in eine ihm
unbekannte Welt steht für einen persönlichen Wandeln, eine Reife, ein
Wachsen, das es ihm erlaubt die Welt in ihrer Vielfalt und Schönheit noch
tiefer zu erfahren und sich persönlich in diese einzubringen.
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Wenn gleiche mich persönlich meine
christliche Weltanschauung auf den Weg geführt hat, konnte ich erfahren, dass
es eher zweitrangig ist, welche „Zufälle“, Träume, Wünsche und Sehnsüchte die
verschiedenen Pilger auf den Weg geführt haben (Der Geist weht wo er will).
Wesendlich ist die Bereitschaft, dem Weg und den Menschen die man dort
trifft, offen und möglichst vorurteilsfrei zu begegnen, wieder zu lernen
seine Welt etwas mehr mit den Augen eines Kindes zu sehen und die täglichen
Geschenke die einem auf dem Weg gegeben werden zu erkenne und dankbar
anzunehmen.
Wer hierzu bereit ist, dem kann es
passieren, dass an ihm ein Wunder passiert und er auf dem Weg auf seine ganz
persönliche Weise Momente eines fast
unaussprechlichen Glück erfährt.
Pilgergeschichten von den Jakobswegen
Raimund Joos
In
meinem Büchlein "Pilgergeschichten von den Jakobswegen" findet
sich neben drei anderen Pilgergeschichten auch eine Geschichte vom der
Via de la Plata, die ich bei einer meiner Recherchen erlebt habe. Das
kleine Büchlein ist so auch eine kleiner Beitrag zur Einstimmung auf Euren
Weg.
Es
ist so leicht, dass man es evtl. auch mit auf den Weg nehmen kann, um
sich an einem Regentag oder bei Fußproblemen einige Stunden die Zeit zu
vertreiben.
Conrad
Stein Verlag, 2011
61
Seiten
15,8
x 11,4 x 0,4 cm
ISBN:
3866863438
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Buch kostenlos als PDF runterladen
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Warum der Schuh beim Gehen weiter wird
Der spirituelle Jakobsweg-Coach
Raimund Joos
Ob Trekkingfreak, Pilger oder Wellness-Walker:
Der
Jakobsweg hat für die meisten Menschen mehr als nur eine sportliche oder
kulturelle Dimension. Der Pilgerweg nach Santiago, ist heute Symbol für
einen inneren Aufbruch, für eine innere Begegnung mit sich selbst,
anderen Menschen der Welt und auch Gott. Er steht so für ein inneres
Weiterwachsen-Wollen bei dem der Pilger einen inneren Weg geht.
Nicht
immer ist es einfach, diese Herausforderung zu erkennen, sich ihr zu
stellen und sie zu meistern. Der bekannte Jakobswegautor Raimund Joos hat
deshalb - schöpfend aus seiner reichen eigenen Weg-Erfahrung - diesen
"etwas anderen" Jakobsweg- und Pilgerführer geschrieben. Er
begleitet den Leser als diskreter, aber kompetenter Coach auf seinem ganz
persönlichen inneren Weg.
Tyrolia
Verlag, 2015
152
Seiten; 5 sw-Abb.
11,4
x 18,2 cm
ISBN
978-3-7022-2824-8
9,95 €
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Pilgererfahrungen und Pilgerberichte
Die oben beschriebene innere Dimension einer Pilgerreise wird oft
vergessen, erscheint aber so wesendlich, das ihr auf dieser Internestseite
eine eigene Seite gewidmet wurde. Hier können ihr deshalb eure
Pilgererfahrungen und Berichte anonym oder unter eurem Namen
veröffentlichen Schickt sie an meine
E-Mail: raimund.joos@via-de-la-plata.de
Der erste Bericht folgt hier. Ihr
könnt ihn euch als PDF oder Doc- Datei anschauen.
Ein spannender Bericht und
überwältigende Bilder, die Lust
darauf machen, auf der Via de la Plata zu überwintern –
Vielen Dank „Yeti“ !!!!
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